Die antike Brotmaschine von DIENES PeDe ist ein Vorkriegsmodell, vermutlich aus den 1920er Jahren, vielleicht auch viel älter. Das cremefarben lackierte Metallgehäuse ist mit einem von Hand gezogenen hellblauen Strich abgesetzt. Die S-förmig geschwungene, hellblau-lackierte Kurbel hat einen griffigen, massiven Buchenholzgriff, der zum Brotschneiden geradezu einlädt. Die Kurbel der Brotmaschine treibt das geschwärzt wirkende Schneideblatt aus Kohlenstahl mit glatter Schneidkante an. Die Schnittbreite ist stufenlos am Allesschneider einstellbar und mit einer Rändelschraube an der Halterung der hinteren Brotführungsplatte feststellbar. Die Auflage aus massivem Buchenholz ist einseitig hochklappbar und aufgesetzt auf zwei Buchenholz-Schienen zum Einbau der Brotmaschine in einen Schrank  (h: 25  b: 35  t: 23,5 cm).

Links  das dekorative, handbemalte Relief der DIENES PeDe Brotmaschine wird durch die hellblaue Farbe hervorgehoben.
Rechts  das geschwärzt wirkende Messer aus Kohlenstahl, dessen Schneidefläche glatt, dass heißt noch ohne Zacken hergestellt wurde. Im Übrigen sind Schneidemesser aus Kohlenstahl immerscharf, da sich die Schnittfläche bei sachgemäßem Gebrauch im Allesschneider selber schärft.

Links:  Das Schneideblatt der DIENES PeDe Brotmaschine wird mittels drei Schrauben an ein gußeisernes Zahnrad befestigt – eine alte Technik, denn bei modernen, mechanischen Allesschneider‌n sind Schneideblatt und Zahnrad fest verbunden.
Rechts:  Die Schnittbreite ist stufenlos an der Brotmaschine einstellbar und mit einer Rändelschraube an der Halterung der hinteren Brotführungsplatte feststellbar.