Die-Wohngalerie für Wohnen, Design und Lebensart des 20. Jahrhunderts
Die analoge Waage überzeugt im schnittigen 1950er Jahre Design: Der üblich weiß lackierte Metallkorpus einer Küchenwaage besticht hier mit einem knallblauen Gummistehrand, der die Waage rutschfest selbst auf glatten Untergründen werden lässt (h: 11 b: 32 t: 20 cm). Die verchromt metallene Waagschale ist abnehmbar; mit selbst einstellbarer Tara können auch Weckgläser und Rührtöpfe genau eingemessen werden. Die rot-silber-schwarze, gebogene Skala der Küchenwaage zeigt an, dass zum Kochen und Backen bis zu 10 kg, auf 5 g genau gewogen werden können.
Die rot-silber-schwarze Skala der Waage zeigt eine unübliche Skala-Einteilung: Fast alle Waagen haben auf der oberen Skala die Feineinteilung und Tara, und auf der unteren die Grobeinteilung mit dickem, sichtbarem Gewicht. Diese Waage präsentiert eine umgekehrte Einteilung: Das dicke Gewicht versteckt sich hinter der gebogenen Skala. Eine hübsche Änderung in den stets innovativen 1950er Jahren, die sich leider nicht durchgesetzt hat.
Alle Bedienteile der Küchenwaage sind mit roten Kunststoffknöpfchen ausgestattet. Der linke Hebel an der Waage ist zum Feststellen der Waageinheit.
Der rechte Hebel hinten an der Waage vollführt die zusätzliche Grob-Tara-Einstellung, falls Unförmiges ohne Waagschale auf der Waage gewogen werden muss.
Größenvergleich unseres Maskottchens Ringo: 13,5 cm
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