Die-Wohngalerie für Wohnen, Design und Lebensart des 20. Jahrhunderts
Eine alte, kleine Sprossenradmaschine von COSMOS
aus den 1920er Jahren:
Die schwere Rechenmaschine aus schwarz lackiertem Metall ist auf einer massiven Holzunterlage
befestigt. Rein mechanisch errechnete sie nach dem Prinzip "Pinwheel"
in einem Büro bzw. Buchhaltung der Vorkriegszeit alle Summen ordentlich aus.
Apropos Ordenlichkeit: die Seriennummer 796 der Firma COSMOS
ist an verschiedenen Stellen ins Metall des antiken Schreibtischaccessoires
geprägt – nicht zu übersehen!
Diese COSMOS Rechenmaschine ähnelt in ihrem Aufbau den Geräten von MERCEDES-Melitta. Die Firma COSMOS war wohl in den 1920er Jahren ein Lizenzhersteller dieser Schreibtischaccessoires.
Die Kurbel dreht sich, die Ziffernräder kann man einstellen, der Schlitten bewegt sich... aber wie diese Rechenmaschine genau funktioniert, erschließt sich dem Ahnungslosen nicht auf den ersten Blick. Leider ist kein Handbuch zu diesem faszinierenden mechanischem Gerät mehr dabei. So ist das mit alten, aber hübschen Erbstücken als Schreibtischaccessoires – man muss sich ihre Liebe und den Nutzen erst mal wieder erkämpfen!
Auf dem genieteten, geschwungenen Typschild der Rechenmaschine steht:
COSMOS Berlin SW. 19
Leipzigerstr. 57
Merkur 5570-72
In der Rückenansicht der Rechenmaschine ist die seitlich angebrachte Glocke vorzüglich zu sehen: Ob diese auch den Endanschlag angibt wie bei einer antiken Schreibmaschine?
Die Rechner-Maschine (h: 9,5 b: 25 t: 12,5 cm) ist fest auf ihrer Holzunterlage installiert; der seitlich sichtbare Verschluss zeigt, dass die COSMOS Rechenmaschine wie eine alte Schreibmaschine oder Nähmaschine nach Büro-Schluss mit einer metallenen Haube wohl abgedeckt wurde.
Größenvergleich unseres Maskottchens Ringo: 13,5 cm
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