Als Fotografieren noch mit Technik und nicht mit einem kurzen "Schuss" aus der Hüfte mit einem Smartphone gleichgesetzt wurde, waren sogenannte Fotoleuchten "en vogue". Vor allem in den 1980er Jahren als der Siegeszug des Bildes gegenüber dem Wort antrat: Fast jeder fummelte an einer Fotokamera, Kinder an der Pocketkamera, Väter an teuren Spiegelreflexkameras. Und was kam ins Wohnzimmer? Eine rote Stehleuchte - im Stile einer Fotolampe oder Studiolampe!

Um ehrlich zu sein: zum kräftigen Ausleuchten beim Fotografieren eignet sich diese Fotoleuchte weniger. Lediglich ihr Aufbau samt Stativfuß erinnert an eine Fotolampe. Die Stehleuchte ist stufenlos höhenverstellbar von 90 bis 175 cm und steht auf ihrem dreibeinigem Stativ-Fuß äußerst standfest. Der trommelförmige Lampenschirm (d: 15  l: 16 cm) ist dreh- und kippbar mit vier äußeren Klappen zur Regulierung der Leuchtkraft. Die Leuchte wirkt stylischer mit einer Reflektor-Glühlampe, die auch die Erwärmung des Lampenschirmes mindert. Die normalgroße Lampenfassung (E 27) kann aber auch mit Energiesparlampen bestückt werden.

Die rotlackierte Stehleuchte ausgezogen auf mittlere Höhe von 144 cm: Beide Fotos der Stehleuchte zeigen die maximalen Kippmöglichkeiten des Lampenschirmes. Der obere Stab der Fotoleuchte kann nochmals bis zu einer Gesamthöhe von 188 cm bei dieser Lampenschirm-Stellung ausgezogen werden.

Die Klappen am Lampenschirm der Fotolampe lassen sich ganz vor der Glühlampe zusammenklappen – oder wie rechts abgebildet – nach hinten entlang des Lampenschirmes frisieren – ein schönes Spielzeug!

Der breite Stativfuß der Stehleuchte (d: ca. 70 cm) ist – wie es sich für eine Fotoleuchte gehört – zusammenklappbar. Trotz der Höhenverstellbarkeit der Stehlampe ist die schwarze Zuleitung innwändig im Gestell versteckt. Und weil sich die Stehleuchte auch als große Tischleuchte verwenden lässt, hat die Fotoleuchte keinen Fußtreter sondern einen schwarzen Schnurzwischenschalter mit rotem Ein-/Ausschalter-Knopf!