Die-Wohngalerie für Wohnen, Design und Lebensart des 20. Jahrhunderts
Clubgarnituren und Sessel aus den 70er Jahren
Auf zu neuen Ufern, könnten wir diese Ära der Polstermöbel auch benennen. Schon in den 1960ern wurde der Sessel flexibel: Ohne Armlehnen ausgestattet konnte frei gewählt werden, ob der Sessel einzeln oder zu einem Sofa gestellt werden soll. Vorreiter dieser flexiblen Sitzmöbel ist der deutsche Designer Dieter Rams, der für BRAUN Unmengen neuer Haushaltsgeräte von der Küchenmaschine bis zum Rasierer, von der Stereoanlage bis zum Föhn in den 60er und 70er Jahren entwarf. Für die Firma VITSOE & ZAPF gestaltet Dieter Rams nicht nur das bekannte VITSOE Regal sondern auch das Sitzmöbel-Programm 620, eben 1962: Lackierte Schichtholz-Schalen geben dem Sessel seine Form, herausnehmbare Schaumstoff-Kissen die Bequemlichkeit. Schraubt man die Armlehnen einseitig am Sessel ab, kann mittels eines zweiten Sessels ein Sofa bzw. ein Zweisitzer fest zusammengefügt werden. Raffiniert.
Amanta Sessel von Mario Bellini für C&B
Italia - schmeichelhafter Singsang für das Design-Ohr! Kein Holz mehr -
hier regiert ab 1966 Glasfaser verstärktes Plastik mit knuddeliger Schaumstoffpolsterung...
Na? Da hat sich Luigi Colani doch sehr inspirieren lassen...
Der Orbis Sessel von COR verfügt ebenfalls
über eine Glasfaser verstärkte Plastikschale, aber fester Polsterung
mit aufgelegtem Knuddel-Kissen...
Einen anderen Weg geht diese Sofa-Garnitur:
Die braune Cordsessel - Garnitur nimmt das
innovative Sitzmöbel-Programm von VITSOE auf, schafft eine rundum schmucke
Vollpolsterung und lässt dem Benutzer
die gleiche Freiheit zu wählen, was Sessel, was Sofa ist...
Größenvergleich unseres
Maskottchens
Ringo: 13,5cm
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