Ein selteneres Design der späten 70er, frühen 80er Jahre ist diese Stehleuchte mit zwei innwändig verchromten Reflektoren:

Die verchromte Metallstange (h: 151 cm) der Stehleuchte mündet in einem schwarz lackierten, schweren Metallfuß. Die zwei in der Höhe nicht verstellbaren Lampenschirme sind aus schwarz lackiertem und verchromten Metall, können jedoch geschwenkt und gekippt werden.

Die Lampenschirme sind innen mit einer reflektierenden Metallschicht ausgekleidet, die einerseits zu einer besseren Ausnutzung der Lichtintensität führt, andererseits eine starke Wärmeentwicklung durch das Glühen des Leuchtmittels verhindert. Sprich, die Lampenschirme der Stehleuchte sind auch im leuchtenden Zustand anfassbar und somit verstellbar. Durch die reflektierende Metallschicht können in die normalgroße Lampenfassung (E27) auch handelsübliche Glühlampen eingesetzt werden. Es sind die teureren Reflektorlampen nicht unbedingt notwendig. Auch schicke Energiesparlampen in Glühbirnenform können verwendet werden - bitte, bitte nicht so einen Stilbruch wagen und billige, häßliche, ringförmige Energiesparlampen vom Discounter um die Ecke einsetzen (Graus!)!

Links:  Der matt schwarz lackierte Lampenschirm der Stehleuchte ist randlich gerillt und weist als Mönchskappe eine verchromte Hülse auf (h: 20  d: 15 cm).
Rechts:  Der Lampenschirm ist innwändig mit einer reflektierenden Metallschicht ausgekleidet, aber nicht eben, sondern mit Hammerschlag-Optik. Der Grund ist einfach: Durch den Hammerschlag vergrößert sich die reflektierende Fläche, sodass die Lichtintensität des eingesetzten Leuchtmittels in der Stehlampe vervielfacht wird!

Der Lampenfuß der Stehleuchte besteht aus einem schwarz lackierten Metallüberwurf (d: 27 cm) über einer schweren Eisenplatte, damit die Stehleuchte nicht so leicht umfällt. Aus dem Metallfuß kommt seitwärts die schwarze Zuleitung mit Schukostecker und einem Ein-/Ausschalter als Fußtreter heraus.