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"Ach, die Lampe kenn ich doch! Die gibt es schon seit Jahren billig bei IKEA!" Es ist kein leichtes Unterfangen eine gebrauchte Akari Pendelleuchte zu verkaufen, zumal es sich um ein recht schlichtes Leuchten-Modell des amerikanisch-japanischen Architekten und Bildhauers Isamu Noguchi handelt. Da hilft auch kaum, die mehr gedrückte Form der Akari Pendelleuchte zu betonen (h: 26 cm d: 46 cm). Sobald jemand erkennt, das hier Papier auf einer dünnen Bambuskordel in Stücken geklebt ist, steht die falsche Einordnung leider schon fest.
Dabei hat Isamu Noguchi 1951 diese Art der papierenen Leuchten zuerst
konstruiert: Hierbei nahm er sich einer alten japanischen Tradition der Papierverarbeitung
an und revolutionierte vor allem die Lichttechnik und die Formen der Leuchten. Das besondere
Shoji-Papier ist eindeutig von einer besseren Qualität als sein billiger Nachäffer und
sieht auch nach Jahren der Nutzung blendend aus, wenn der "Billigheimer" längst
in der Mülltonne verschwunden ist.
Nicht nur Akari Pendelleuchten – wie die hier vorgestellte Akari 26A Pendelleuchte – konstruiert
Isamu Noguchi in den 50er Jahren, auffallend sind vor allem seine verrückt verdrehten
Stehleuchten, die aber erst jetzt durch die Wiederauflage des Schweizer Herstellers VITRA
in Europa beliebt werden. Perfekt für Leute, die sich im leichten Mid-Century Design
der Fünfziger und Sechziger einrichten wollen!
Größenvergleich unseres Maskottchens Ringo: 13,5 cm
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