Der antike Spindel-, Spindel-Griff-Korkenzieher oder Glockenkorkenzieher ist wahrscheinlich über 100 Jahre alt! Ein gusseisernes Modell mit einfacher Kippmuffe (siehe Erklärung unten).  Auf dem obigen Flaschenaufsatz ist eine kleine Prägung: ein spiegelverkehrtes C und ein G wie Hochzeitsringe angeordnet.

Die Muffe am Griff wird nach dem Hereindrehen um 90 Grad gekippt. Dann wird weitergedreht und der Korken aus der Weinflasche gehoben. 1891 wurde das Patent für diesen Glockenkorkenzieher angemeldet, dass eine asymmetrische Muffe beim Aufsetzen an das Gehäuse diese Drehung von selbst tätigt. Dieses Prinzip ist bis heute üblich. Unser gusseiserner Korkenzieher verfügt jedoch nicht  über die automatische Kippung der Muffe, sprich ist ein Vorläufermodell des angemeldeten Patents!

Und hier der moderne Glockenkorkenzieher mit gehärtetem Stahlgewinde, der einfach immer weiter in den Korken gedreht wird und so automatisch den Korken aus der Weinflasche hebt.

Links daneben  ein Sektverschluss von MONOPOL – einfach auf die Schampusflasche aufsetzen und der Sekt oder Prosecco bleibt prickelnd bis zum nächsten Tag.