Die-Wohngalerie für Wohnen, Design und Lebensart des 20. Jahrhunderts
Was für ein Designklassiker und keiner kennt den Namen des Erfinders! Die Architektenleuchte zum Festklemmen an einem Schreibtisch war spätestens in den 70er Jahren in jedem Haushalt! Zumindestens im Kinderzimmer bzw. Jugendzimmer! Und somit behandelt jeder dieses allbekannte, klassische Industriedesign mit Geringschätzung genauso wie die Erfinder sonstiger Alltäglichkeiten von Briefklammer über Streichholz. Dabei ist diese Schreibtischleuchte ein Meilenstein im Industriedesign! Denn alle heute hochgeschätzten KAISER idell, BESTLITE, JIELDE und LAMPE GRAS Schreibtischleuchten besitzen weder die flexible Einstellmöglichkeit und schon gar nicht die innovative Zugfederspannung der Lampenarme!
Diese graue Architektenleuchte ist ein richtig schön altes Original aus den 60er Jahren, die weitaus qualitativ hochwertiger ist als heutige günstige Baumarktware! Kein Dünnblech, sondern aus stabilem, lichtgrau-lackiertem Metallblech ist die Schreibtischleuchte gefertigt. Durch ihrer zwei Arme und den drehbaren Lampenschirm erleuchtet die Schreibtischlampe jeden erdenklichen Fleck auf dem Schreibtisch (maximale Höhe 75 cm).
Der tütenförmige Lampenschirm (maximaler Durchmesser: 17,5 cm) weist nahe seines Kugelgelenks griffbereit den Ein-/Ausschalter auf – kein langes Suchen eines Schnurzwischenschalters, wenn schnell das Licht gelöscht werden soll.
Links: Im lichtverstärkend glänzend weiß
lackierten Lampenschirm sitzt eine normalgroße Lampenfassung (E 27), die alle
möglichen Leuchtmittel aufnimmt – ob herkömmliche Glühlampe, die
stromsparende Halogen-Retrofit-Lampe bzw. Energiesparlampe oder das moderne LED-Leuchtmittel.
Mittig: Die Lampenarme arbeiten auf Zugfederspannung: An den jeweils
zwei verschiebbar gelagerten Metallleisten der Lampenarme arbeiten beidseitig simpel
eingehängte Zugfedern. Diese Zugfedern halten die Lampenarme der Schreibtischleuchte
in jeder frei gewählten Einstellung. Wer seiner Architektenleuchte etwas Gutes tun
möchte, fettet mit gewöhnlichen Nähmaschinenöl von Zeit zu Zeit die
Zugfedern. Im Übrigen befindet sich diese Technik der Zugfederspannung heute in vielen
Schreibtischleuchten – jedoch gerne innwändig versteckt!
Rechts: Die festschraubbare Klemmvorrichtung der Schreibtischlampe ziert sich in den Sechzigern noch
mit einer metallenen Abdeckung, die die mechanische Technik charmant versteckt. Im Übrigen
ist die Schreibtischlampe an der Klemmvorrichtung drehbar, weil nur ein stabiler Zapfen
in die Klemme lose hineingesteckt wird – ganz schön raffiniert!
Größenvergleich unseres Maskottchens Ringo: 13,5 cm
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