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Drehzahlen-Wecker von KUNDO
(Kieninger UND Obergfell St. Georgen, Germany)
Modell 2000SL von ca. 1971

Das schlichte, lichtgraue Gehäuse aus Kunststoff weist eine nach
oben verkippte, mit Plexiglas abgedeckte, schwarze Front auf.
Auf dem silbernen, gebürsteten Metallstreifen quer durch die
schwarze Front sind die Sichtfenster für die digitale Anzeige
der Uhr- Und Weckzeit angeordnet.
Die Uhr- und Weckzeit werden nicht wie üblich auf der Rückseite des
Weckers eingestellt, sondern auf der Unterseite des Weckers.
Somit ist der Wecker formschön rundherum.


Die "digitale" Uhranzeige des strombetriebenen KUNDO
Rollzahlenwecker funktioniert nicht mit Klappzahlen, wobei
einzelne Blätter beidseitig beschriftet mit weißen Ziffern herunterklappen.
Hier läuft die Anzeige der Weckzeit auf der rechten Seite des Weckers
auf zwei Rädern mit beschrifteter Lauffläche durch, eins von 1-24 für die
Stundenanzeige, das zweite für die Minutenangabe in Zweierschritten von 00-58.

Für die Angabe der Uhrzeit ist die Mechanik viel komplizierter:
Die weißen Ziffern für die Einer-Minutenangabe sind auf der eckigen
Lauffläche eines Rades von 0-9 (also ein Rad mit 10 Ecken und Flächen),
gefolgt von einem deutlich kleineren Rad mit 6 Ziffern (0-5)
für die 10er Minutenangabe.
Da ein einziges Rad für eine 24h-Anzeige zu groß für das kompakte Gehäuse
eines Weckers ist (Es müsste ja ein Rad mit 24 Flächen sein!), sind auf einem
Rollband 8 Prismen mit jeweils 3 Ziffern angeordnet, die beim Weiterlaufen
der Uhr durch das Sichtfenster durchrollen, später dann umklappen, so dass
beim nächsten Durchrollen eine andere Ziffer angezeigt wird.
Ähnlich einem Schaufelrad mit beweglichen Schaufeln ...

Im Übrigen ist das Rollzahlen- oder Drehwalzenprinzip schon in den
30er Jahren in Amerika erfunden und erfolgreich gebaut worden, bloß
ohne Weckfunktion, als superschicke ArtDéco-Tischuhren.
Bitte hier schauen und staunen: http://uv201.com/Clock_Pages/pennwood.htm
Größenvergleich unseres  Maskottchens  Ringo: 13,5cm
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