Raumteiler
Ausgehend vom klassischen Design einer Bücherwand entworfen von George Nelson Mitte der 50er Jahre entwickelt sich das offene Bücherregal zuerst wandbefestigt wie das STRING, OMNIA oder VITSOE Regalsystem, dann einzeln stehend der Raumteiler, also eine offene Regalwand, die gerne zwischen einzelnen Bereichen im großen Wohnzimmer abtrennt.

Die offene Regalwand von George Nelson des amerikanischen Herstellers Herman Miller zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Die schwarz metallenen Träger der Regalwand werden zwischen Decke und Boden verspannt, sodass das Bücherregal auch freistehend aufgestellt werden kann. Die drei Regalböden und drei Schrankelemente aus Teakholz werden auf eingehängten, stabilen Metallkonsolen gelagert. Die Vitrine verfügt über eine eingebaute Beleuchtung. Drei an den Trägern befestigte, etwas bewegliche Strahler sorgen für Licht beim Lesen. Das rechte Fach kann einerseits als eingebaute Schreibfläche, wohl aber eher als Barfach dienen. Die darüber befindlichen Sortierfächer sind gewöhnungsbedürftig. Praktisch ist das Schubladenelement auf der linken Seite. (Der Verkauf der George Nelson Regalwand stammt aus den Anfangszeiten unseres ehemaligen Ladens, weswegen wir einfach keine hübscheren Fotos als das alte Werbefoto haben...)

Der Raumteiler oder Regalwand aus Teakholz
zeichnet sich durch einen klassischen Aufbau aus: An drei schwarz metallenen Trägern werden aufgrund des Gewichtes unten zwei Kommoden eingehängt: Das kleine Kommodenelement (b: 60  t: 38cm) weist ebenso drei Schubladen auf wie das große Kommodenelement, das auf der rechten Seite zusätzlich über eine Tür (Einbau eines Einlagebodens möglich; b: 90  t: 38cm) verfügt. Jeweils vier kleine und große Regalböden (t: 25cm) können oberhalb der Kommoden an den Metallstützen befestigt werden. An der schmaleren, linken Seite ist oben ein Leuchtelement mit Neonröhre zur diffusen Raumbeleuchtung integriert.

Sowohl Kommodenelemente als auch Regalböden sind ringsrum in Teak furniert, so dass die Regalwand auch als Raumteiler (h: 190  b: 155cm) fungieren kann.

Auch ganz in Holz möglich:
Der dunkle Raumteiler aus Nussbaumholz zeichnet sich durch schicke Lattung und Griffmulden der Türen aus: An den hözernen Trägern können die vier Kommodenelemente in beliebiger Höhe befestigt werden. Aufgrund des Schwergewichts ist aber eine Anordnung im unteren Regal-Teil am sinnvollsten. Die Regalböden (82 x 32 cm) können in verschiedenen Höhen angebracht werden. Am schönsten sieht der Raumteiler jedoch aus, wenn das Regal mit einer Reihe an Regalböden endet. Im Übrigen, dieser Raumteiler ist auch kostengünstig mit den üblichen Ivar-Elementen von IKEA zu bewerkstelligen. Suchen Sie sich nur noch ein paar schicke Griffe für Ihren Raumteiler aus...