Der antike Damenschreibtisch fasziniert vor allem wegen seiner zierlichen Füße. Darüber hinaus bietet der Tisch jedoch einen großen Stauraum: Unterhalb der gesamten Tischfläche befindet sich eine geräumige Schublade.

Der kleine Schreibtisch besteht aus Massivholz: Der Korpus aus Weichholz (Tanne oder Fichte) ist furniert mit schön gemasertem Nussbaumholz, die Tischbeine sind aus massivem Nussbaumholz (h: 77  b: 81  t: 51 cm).

Links:  Die wunderschön gemaserter Tischoberfläche aus Nussbaum.
Rechts:  Die große Schublade aus Weichholz ist verstärkend schwalbenschwanzverzahnt.
Früher wurde der Tisch als Damenschreibtisch verwendet: In der Schublade bewahrt die Dame des Hauses ihr kostbares Briefpapier und meist auch die gesamte Korrespondenz auf. Selten musste sich eine Dame aus höherem Hause mit Rechnungen und alltäglichen Bürokram plagen; ihr oblag eher die enge Verbindung zur Familie im weitesten Sinne ansprechend zu pflegen.

Der Tisch von hinten: Die zierlichen Tischbeine sind aufgrund ihres Alters verzogen. Zwar steht der Tisch stabil auf all seinen vier Beinen, jedoch sollte beachtet werden, dass solch ein Antikchen kein stabiler Küchentisch ist.

Und der Schreibtisch von unten betrachtet – hier sieht man, dass die große Schublade über die gesamte Breite und Tiefe des Tisches verläuft. Aufgrund der großen Schublade eignet sich ein solch antiker Tisch hervorragend als kleiner Schreibtisch, weil sowohl Notebook bzw. Laptop plus dem gesamten Zubehör hier bestens unsichtbar und somit ordentlich verstaut werden können.