Antiker Vertiko aus der Jugendstil-Zeit um 1900: Auffallend sind die aufwändig geschnitzten Türeinlagen und Seitenkapitale. Sie geben der hohen Kommode einen eleganten Eindruck – perfekt um im Esszimmer das feine Geschirr und die Gläser zu beherbergen oder im Flur allen herumfliegenden Kleinigkeiten aufzunehmen.

Raffiniert ist das formalisierte Blumenmotiv geschnitzt als Türeinlage – einfach typisch für einen Schrank aus dem Jugendstil!

Während äußerlich eine Illusionsmalerei aus Bierlack ein "höherwertiges" Holz wie Nussbaum vorgaukelt, ist innen der Bau aus Weichholz offensichtlich (h: 134  b: 100  t: 54 cm). Hinter den zwei Türen mit originalen Schlüssellochblenden und Schlüssel versteckt sich ein großer Stauraum: Die zwei Einlegeböden sind höhenverstellbar auf den gezahnten Seitenschienen.

Oberhalb der zwei Türen befindet sich im Vertiko eine große Schublade mit zwei originalen Griffen, Schlüssellochblende und Schlüssel. Die Schublade ist zu ihrer Stabilität schwalbenschwanzverzahnt. Oben auf der Schrankoberfläche zeigen Markierungen, eben sieben verfüllte Löcher, einen nicht mehr vorhandenen Buffettaufsatz.