Medaillonstühle
Die Polsterstühle weisen eine runde bis ovale Rückenlehne auf, deren Holzlehne mit wattiertem Stoff verfüllt sein kann. Die gepolsterte Sitzfläche ist meist an der vorderen Sitzkante leicht geschwungen. Alle Polster sind entweder mit Polsternägeln, moderner mit Nietenbändern oder mit einem Stoffband eingefasst. Die vorderen Beine sind ausschweifend nach außen gebogen, während die hinteren Beine recht schlicht gestaltet sind. Medaillonstühle waren beliebt im 19. Jahrhundert und spiegeln den französischen Louis-seize Stil mit seinen typischen kurvigen Konturen wieder. Die meisten angebotenen Medaillonstühle dieses Stils sind Nachbauten aus den 50er bis 60er Jahren - eine kleine Renaissance für den pompösen Louis-seize Stil.

Medaillonstühle mit offenem Rückenteil: Die Stühle bestehen aus einem massiven Buchenholzgestell, dass in einem warmen Rotbraun gebeizt ist (h: 96  b: 48 cm, Sitzhöhe: 48 cm). Die bequeme, federkern-gepolsterte Sitzfläche ist mit goldgelbem Veloursamt bezogen, der je nach Licht mal gelber, mal grünlicher erscheint. Durch die offene Rückenlehne erscheinen die Medaillonstühle zierlicher rund um einen Esstisch im Esszimmer als mit geschlossener bzw. gepolsteter Lehne.

Medaillonstühle mit geschlossenem Rückenteil: Die Stühle haben ein massives, dunkelbraun gebeiztes Buchenholzgestell. Der mit einem Nietenband befestigte Stoff hat einfarbig einen roten Streifen, zartgemustertes grünlich-beiges Krüselmuster, einen dünnen weißen Streifen und einen breiten Streifen mit floralem Muster in Rot - Grün - Beige.

Auffallend ist die floral geschnitzte "Krone" des Kopfabschlusses. Sie gibt jedem Medaillonstuhl eine gewisse königliche Erscheinung. Wer will nicht zuhause gerne die schönste Prinzessin auf der Erbse sein?