Hocker oder Trittleiter?
Warum nicht beides zusammen, dachte sich ein findiger Hersteller und kreierte den breiten Hocker mit integrierter Trittleiter. Verrückt? Keineswegs, denn wer mag schon extra in den Keller rennen, um die große Haushaltsleiter zu holen? Selbst der kürzere Weg zu einem sogenannten "Räumchen" bzw. Abstellkammer ist den meisten schon zu weit. Schnell sind die Füße auf einem Stuhl oder Beistelltisch - ob er dazu geeignet ist oder nicht! Und wieviele Unfälle im Haushalt durch so eine Unachtsamkeit passieren, wollen wir hier nicht thematisieren!

Praktisch, der kleine Hocker mit gelbem Plüschbezug aus den 70ern: Unter seiner rechteckigen Sitzfläche verbirgt sich eine kleine Trittleiter aus Metall als flotte Haushaltshilfe (h: 43  b: 54  t: 38 cm). Die untere Trittstufe weist eine Höhe von 39 cm, die obere 58 cm auf: Hoch genug, um ans obere Brett in der Küche oder der Bibliothek zu kommen! Selbst eine Gardine oder ein Vorhang kann mit dieser kleinen Leiter leichter aufgehängt werden.

Oder schriller mit neubezogenen Zebrafell:
Mittels eines unkomplizierten Kunststofffelles und eines handelsüblichen Tackers kann ein alter "Tritthocker" schnell in einen flotten "Tigerhocker" umgewandelt werden. Das kurvenreichere Metallgestell aus den späten 70er Jahren weist nicht nur rutschhemmende Gummistopfen an seiner Unterseite auf, selbst die zwei Trittstufen der Leiter sind mit "sicheren" Gummimatten belegt.